Schwäbische Alb

Südlich von Stuttgart breitet sich mit der Schwäbischen Alb eine der beeindruckendsten und vielfältigsten Landschaften Deutschlands aus.

 

Hochflächen mit Wacholderheiden, grüne Täler mit waldbewachsenen Hängen und die prägnante Steilkante des Albtraufs bieten für alle Outdoor-Fans die passende Umgebung. Viele der Felsen tragen majestätische Schlösser und Burgen. Das geschichtsträchtige Mittelgebirge inspiriert schon seit Urzeiten und gilt als die Wiege der Kultur der Menschheit. Hier wurden die ältesten Kunstwerke der Menschheit gefunden - Schätze aus der Eiszeit! Zum magischen Symbol für die Schwäbische Alb hat sich die Figur des „Löwenmenschen“ entwickelt. Diese einzigartige, über 35.000 Jahre alte Figur aus Mammutelfenbein zieht heute zahlreiche Besucher des Ulmer Museums in seinen Bann.

Als geologisch und erdgeschichtlich besonders bedeutende Landschaft ist die Schwäbische Alb ein von der UNESCO ausgezeichneter GeoPark. Das von der UNESCO außerdem anerkannte Biosphärengebiet Schwäbische Alb beherbergt eine schützenswerte Kulturlandschaft mit seltenen Tier- und Pflanzenarten. Auf den vielen Wanderwegen und Lehrpfaden kann man also nicht nur die schöne Landschaft genießen, sondern auch viel Lehrreiches darüber erfahren.

Über die gesamte Alb hinweg von Tuttlingen an der Donau im Südwesten bis nach Nördlingen im Ries am Nordostende des Mittelgebirges erstreckt sich die mit der albtypischen Silberdistel auf grünem Grund ausgeschilderte "Schwäbische Albstraße". Auf einer Länge von über 200 km durchstreift sie dabei die markantesten Landschaften der Schwäbischen Alb, vorbei an attraktiven Ausflugszielenund  durch bedeutende und schmucke Städtchen.

Von Tuttlingen an der jungen Donau führt die Schwäbische Albstraße zunächst über die Wander- und Naturlandschaft des Großen Heuberg, wo die höchsten Erhebungen der Alb bis zu 1.000 Meter aufragen. Über Meßstetten, Albstadt und Burladingen gelangt man dann auf die - nomen est omen - Sonnenalb um Sonnenbühl und Engstingen, wo bekannte Sehenswürdigkeiten wie die Bärenhöhle und Schloss Lichtenstein an der Strecke liegen. Hinter St. Johann taucht die Albstraße hin- ab ins Ermstal, zur Kur- und Bäderstadt Bad Urach, um sich sofort danach wieder auf die Albhochfläche um Römerstein und Westerheim hinaufzuwinden. Ein weiteres Mal begibt sie sich ins Tal bei Wiesensteig, und folgt von hier dem Lauf der oberen Fils, durch Kur- und Heilbäder wie Bad Ditzenbach und Bad Überkingen bis nach Geislingen a.d. Steige. Dort geht es wieder hinauf auf den Albuch zwischen Böhmenkirch und Heidenheim. Kurz hinter der Opernfestspielstadt Heidenheim teilt sich dann die Schwäbische Albstraße in zwei Äste: nach Norden über Oberkochen zum Endpunkt Aalen oder - weiter gen Osten - über das Härtsfeld und vorbei an der berühmten Abteikirche Neresheim in die mittelalterliche Riesstadt Nördlingen.

Quelle: Schwäbische Alb Tourismus Verband e. V., Bad Urach

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